Human Natural Theater

System for Art

Human Natural Theater laboratory

Die Kunst ist im Unterrichtssystem des HNT nicht das Ziel, sondern das Mittel!

''..Das Ziel ist also nicht, dass alle Schüler Künstler werden, sondern dass sie zu einer Persönlichkeit reifen, die in der Lage ist, die natürlichen Herausforderungen zu meistern, die das persönliche Durchsetzen und die Integration in die Gesellschaft mit sich bringen...''

Die moderne HNT Kunst-Pädagogik respektiert die klassischen Theatertraditionen und hält die Pflege dieser Traditionen für wichtig, gleichzeitig behandelt sie das klassische Schauspiel als Orientierungspunkt, nicht als endgültige Antwort. Das HNT System (im Gegensatz zu Gordons Synektik, wo er verschiedene Analogien benutzt um eine neue, innovative Perspektive zu erreichen, näher der persönlichen Analogie, wo man sich – um die Kreativität weiterzuentwickeln – als Teil des Problems vorstellt) versucht die wahren Probleme des Lebens zu verarbeiten, indem es das Problem metaphorisiert. Dadurch entsteht die benötigte Entfernung zwischen dem „forschenden Künstler“ und dem Problem, damit die Antworten der Lösung zum gegebenen Problem konstruktiv und analysierbar, und die Antworten für eine erneute und tiefergehende Untersuchung geeignet sind. Das Ziel im HMT ist die Aneignung des Forscherverhaltens.

•Erkenntnis

•Kennenlernen

•Verstehen

•Die Antworten werden nicht als endgültige Antwort, nur als Orientierungspunkt akzeptiert.

Damit der “Forscher-Schüler” in der Lage ist, komplexe Probleme zu behandeln, damit ihn neue, früher nicht bekannte Schwierigkeiten nicht abschrecken, also er zu Innovationen fähig ist, bedarf es einer Fertigkeit, die mit HNT Kunst-Pädagogik einfach weiterzuentwickeln ist.

Diese Fertigkeit ist die Kreativität.

•Die Kreativität ist die Arbeitsphase vor dem Erfahren, also eine offene Denkweise, die Das Erfahren möglich macht.

•Als Endprodukt des kreativen Denkens-Handelns taucht oft die Formel der Lösung eines Vom Ausgangspunkt abweichenden Problems auf.

•Wichtig ist, dass die Schüler nicht krampfhaft einer Problemlösung gerecht werden wollen, weil Stress die Freude am Forschen hemmt. •Wenn das Forscherverhalten auf Motivation trifft, wirkt das im System als Generator.

•Was brauchen die Menschen, um ein Problem lösen zu können?

•Fähigkeit zum Problemlösen: Kreativität, also Innovation.

•Voraussetzung zur Kreativität und Innovation ist Interesse.

Eine Grundlegende Methode im HNT System zum Lehren der Problemverarbeitung:

Probleme werden nicht als negativ-dramatische Formeln interpretiert, sondern als zu lösende Aufgabe. Wir lehren die Schüler, dass jedes Problem mit den Erfahrungen der Lösungssuche interessant gemacht werden kann und mit entsprechender Motivation und Kreativität lösbar ist...“

László Kocsis

Ballett

Modern Balett

Zeitgenössischen Tanz

 

Schauspielausbildung

Tanztheater

Körpersprache

 

 

 

     

 

 

  László Kocsis 

Director

 

László Kocsis director In Darmstadt lebender Schriftsteller, Regisseur, Choreograf, Solotänzer Schöpfer und Meister des Human Natural Theatersystems. Seit 20 Jahren ist er professioneller Tänzer und seit 16 Jahren Choreograf und Regisseur. Er hat bisher in mehr als 2000 Aufführungen als Solotänzer mit weltberühmten Regisseuren und Choreografen gearbeitet. In namhaften Theatern Europas (Rom, London, Brüssel, Berlin, Wien, Den Haag,Amsterdam) und Asiens (Singapur Esplanade Theater, Taipeh National Theater,Tokyo) ist er in erfolgreichen, mit internationalen Preisen ausgezeichneten Produktionen aufgetreten. Er hat 4 Monate lang in Japan im Haus Min Tanakas, des berühmtesten und bedeutendsten Butoh Meisters, gelebt. In dieser Zeit hat er sich zusammen mit dem Meister auf die internationale Vorführung „Smiles in the forest“ (Weltpremiere in Tokio) vorbereitet, in der er mit dem Regie führenden Meister zusammen aufgetreten ist. László Kocsis hat mehr als 50 Choreografien fertiggestellt und führte Regie unter anderem in Opern, einer Megaproduktion in Las Vegas,Direcor:Daniel Flannery (movie visual director:Forrest Gump, Death Becomes Her, Noises Off, Director of the Closing Ceremonies of the Los Angeles 1984 Sommer Olympics, 4 EMI nomenations. Costum designer: Francine Le Coultre: Batman, Star Trek)zeitgenössischen modernen Tanzaufführungen, Fernsehproduktionen, Tanztheater, Butoh- und Theaterchoreografien. Mehrere wurden mit internationalen Preisen gewürdigt. (Zuletzt hat Milou Nuyens mit seiner Choreografie „Layer“ den 2. Platz auf dem Stuttgarter Internationalen Solo-Tanz-Theater Festival gewonnen.)

Awards

1988 First prize of the competition of young poets,

1988 Éva Kállay award,

2002 Special Jury Prize of the international dance festival Veszprém for Etienne,

2005 Special Jury Prize of the international dance festival Veszprém for Day-labourer, (President of the jury Miklos Jancso, Lifework award Cannes and Venice respectively)

2006 Art prize( choreographer) from Szeged City Mayor

2010  Second  prize ( layers choregraphy) for Milou Nuyens International Solofestival Stuttgart

 

László Kocsis ist ein international anerkannter Theaterlehrer. Seine Workshops sind – trotz „berüchtigten“ körperlichen und psychologischen Übungen – sehr populär. Zu den Teilnehmern zählen international angesehene Schauspieler, Opernsänger und Tänzer. Im August 2011 gab er einen Workshop in New York für Lehrer, Regisseure und Schüler der „Lee Strasberg Theatre and Film Institute“ – eine der bekanntesten Schauspielschulen der Welt –. Wegen seiner offenen Persönlichkeit hält er auch öfter Workshops für Amateure (Gruppen und Einzelpersonen). In Darmstadt hat er das Darmstadt Talent Programm ins Leben gerufen,Wegen seiner offenen Persönlichkeit hält er auch öfter Workshops für Amateure (Gruppen und Einzelpersonen).

In Darmstadt hat er das Darmstadt Talent Programm ins Leben gerufen, in dem er junge Talente in seine Aufführungen integriert. Die erste Aufführung des Darmstadt Talent Programm ist das von ihm geschriebene Theaterstück „Match“, in dem er auch Regie führte. Die Premiere der englischen Version von „Match” fand im Januar 2012 am Broadway in New York auf dem Times Square International Theater Festival statt.